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Pici - einfach, ehrlich, toskanisch

Pici stammen aus dem Süden der Toskana, insbesondere aus dem Val d’Orcia, Val di Chiana, dem Monte Amiata und der Provinz Arezzo.


Diese dicken, spaghettiähnlichen Nudeln bestehen klassisch nur aus Mehl, Wasser und etwas Salz – ganz ohne Ei. Dadurch sind sie nicht nur vegan, sondern auch besonders deftig im Biss. Der Teig wird von Hand zu langen, kräftigen Strängen gerollt – bewusst unregelmässig, rustikal und mit viel Persönlichkeit.


Pici eignen sich hervorragend für kräftige, aromatische Saucen. Ob mit einem Wildschweinragout, dem typischen Aglione (einer Sauce mit viel Knoblauch, Tomaten und Peperoncino) oder schlicht mit Olivenöl, schwarzem Pfeffer und Pecorino – sie bringen die Aromen perfekt zur Geltung.


Ihre Ursprünge reichen bis in die Antike zurück: Bereits die Etrusker kannten ähnliche Nudeln. Heute wird das Pici-Rollen in Italien vielerorts noch im Familienkreis praktiziert und von Generation zu Generation weitergegeben – ein lebendiges Stück regionaler Kultur.


Auch bei uns wird das Pici-Machen zum Familienprojekt. Alle helfen mit, ob gross oder klein – denn Pici stehen nicht nur für Genuss, sondern auch für gemeinsames Erleben. Ein kulinarisches Stück toskanischer Alltagskultur, das auf keinem Teller fehlen sollte.




Pici al pecorino e pepe
Pici al pecorino e pepe

Zu den Pici mit Pecorino und Pfeffer passt der Rosso di Montalcino DOC vom Weingut La Fortuna hervorragend.



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